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Unter dem Hashtag #GRNZNLS , versammelten sich am vergangenen Wochenende die Jusos in Frankfurt am Main um, den Europawahlkampf im kommenden Jahr zu planen.
Nicht nur aus ganz Deutschland kamen die jungen Menschen zum Bundeskongress, sondern wir hatten auch Gäste von den JUSOS BRÜSSEL und weiteren Ländern. Wie auch schon bei den anderen Wochenendveranstaltungen der Jusos in diesem Jahr galt es auch hier einerseits sich in umfangreichen und thematisch vielfältigen Workshops auszutauschen und sich konstruktiv-progressiv einem Thema zu widmen.
Die Schwerpunkte der Workshops waren vielfältig und man konnte sich mit Themen wie der Seenotrettung, rechte Parteien in Europa, Brexit, Europa auf lokaler Ebene und viele mehr. Begleitet wurden diese Veranstaltungen von erfahrenen GenossInnen und Freunden aus
Partnerorganisationen wie den Junge Europäische Föderalisten - JEF Deutschland und Young European Socialists. Teilweise wurden diese Workshops auch in
Englisch abgehalten und man konnte seine Fähigkeiten mal wieder praktisch anwenden. (Man munkelt das sich ein Workshop auf Englisch ungleich anstrengender gestaltet, wenn man noch etwas verkatert und übermüdet ist, kann aber auch ein Gerücht sein). Die zweite Stütze solcher Wochenenden ist natürlich die Möglichkeit, Menschen von nah und fern kennenzulernen mit der positiven Grundvoraussetzung eine fülle an Gesprächsthemen zu haben. Das Ganze dann noch garniert mit einem Bier und man kann Stunden in fruchtbaren Diskussionen verbringen.
Das alles streift nur die Inhalte des Wochenendes. Des Weiteren haben wir an einer Aktion der Jusos Frankfurt zur Seenotrettung teilgenommen, Gesine Schwan beehrte uns, sowie Thorsten Schäfer-Gümbel für den Wahlkampf in Hessen und es gab eine Podiumsdiskussion mit dem Thema “10 Jahre Finanzkrise - Lektion gelernt?”
Der Abschluss am Sonntag war geprägt durch die Abstimmung des Wahlkampfthemas, was in seinem Fokus die Seenotrettung auf dem Mittelmeer haben wird und, natürlich, vielen
herzlichen Verabschiedungen.
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Hamburg, ein Wochenende im Juni.
Der Juso-Bundesverband lud vom 08.06. bis 10.06. zum zweiten Verbandswochenende in diesem Jahr in die zweitschönste Stadt an der Elbe. Das Thema war ein interdisziplinärer Austausch zu Europa und eine darauf aufbauende Grundsteinlegung für den jung-sozialistischen Europawahlkampf im kommenden Jahr.
Aber zäumen wir das Pferd nicht von hinten auf, sondern beginnen schnöde am Freitag.
Nach individueller Anreise aus dem gesamten Bundesgebiet trafen im Laufe des Tages die engagierten jungen Leute in der brüllend heißen Stadt ein.
Untergebracht wurden wir in einer komfortablen Jugendherberge mit fantastischer Sicht auf die Piers von St. Pauli.
Der Freitagabend gestaltete sich recht entspannt. Man traf sich im Gewerkschaftshaus, ganz in der Nähe zum Hauptbahnhof. Dort wurden wir verköstigt und man bekam die erste Gelegenheit, die anderen Jusos aus allen Ecken des Landes kennenzulernen. Abgerundet wurde dies mit einer kleiner Debattenrunde “Sweet Home, Europa? Europäische Identitätskonstruktion im Wandel.” Als DiskutantInnen und InputgeberInnen begrüßten wir Prof. Dr. Mechthild Schrooten und Jun.-Prof. Dr. Marian Nebelin. Der restliche Abend stand dann zur freien Verfügung, was sich im Großen und Ganzen einer Vertiefung des Kennenlernens äußerte.
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Das E-Werk in Saarbrücken in der Landeshauptstadt des Saarlandes, ist ein Gebäude, dass der Seele der Sozialdemokratie schmeichelt. Ein Backsteingebäude, mit großen eisernen Toren, einer Rampe bis vor zum Eingang, mit groben stählernen Streben. Ein Gebäude, dass schreit, ich war mal Industrie, ich war der Herzschlag, ich war der Hammer, der das Eisen schmiedete, solange es heiß war. Ein Gebäude, welches das Sehnen der Sozialdemokratie zurück zur Tradition nicht besser hätte ausdrücken können. Ein Gebäude das den Wunsch nach Kapitalismuskritik und den Ursprüngen der SPD einen Rahmen gibt, der die dort drin aufgestellten Forderungen einfängt und einzuordnen vermag. „Glück auf“
Die diesjährige Überschrift der Veranstaltung trägt den Titel „Hört die Signale“, ein Hinweis des Juso-Bundesverbandes auf die Marschrichtung die an diesem Wochenende vorgegeben ist. Die Jusos, soviel ist sicher, haben die Signale vom 24. September ausgingen gehört und sie gedeutet. Das Bundesarbeitsprogramm, der erste große Punkt auf der langen Tagesordnung zeigt auch gleich in welche Richtung es gehen soll.
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Gestern fand unser Neumitgliederseminar der SPD Sachsen-Anhalt statt. Auch unser Kreis erweitert sich und drei unserer noch neuen Mitglieder der Jusos Magdeburg haben sich auf den Weg nach Halle gemacht und am Neumitgliederseminar teilgenommen. Die neuen Mitglieder konnten sich über ihre erste Zeit bei der SPD austauschen, etwas über unsere Organisation und Mitmachmöglichkeiten erfahren. Es hat mir viel Spaß gemacht und allen, die geholfen haben, einen herzlichen Dank.
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Wir danken allen Helferinnen und Helfern, die uns im Wahlkampf unterstützt haben. Anbei ein paar Impressionen aus dem Bundestagswahlkampf.